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Führungen außerhalb Dresdens (>)


Dresden für Fortgeschrittene


„Das Kurländer Palais und seine Umgebung“
Endlich ist die letzte Ruine des Krieges in unserem schönen Zentrum verschwunden. Bis zum Beginn des Wiederaufbaus 2006 fristete sie noch fast sechzig Jahre nach der Zerstörung von Dresden ein herzzerreißendes, konzeptionsloses Dasein. Geschichtlich gesehen ist das Kurländer Palais jedoch einer der interessantesten Orte der Stadt. Einst Sitz des Gouverneurs und Stadtkommandanten, so auch des Grafen Wackerbarth, wurde das Palais nach einem verheerenden Brand 1728 im Stil des Dresdner Rokoko durch den Baumeister Knöffel wieder aufgebaut und war nach der Eröffnung 1729 "Das Neue Palais am Zeughausplatz". Mag es auch im Inneren des Hauses durch Eigentumswechsel und verschiedene Nutzungen über nahezu dreihundert Jahre etliche bauliche Veränderungen gegeben haben: das prachtvolle Äußere blieb unverändert und faszinierte sogar im zerstörten Zustand. Nun aber dürfen wir uns über den erneuten Wiederaufbau freuen. Das Kurländer Palais ist das schönste und eleganteste Palais in unserer Stadt.
Während eines Spaziergangs erhalten die Gäste u.a. Informationen zur Festung Dresden, zum ehemaligen Zeughaus, zur Rampischen Gasse, zum ersten Botanischen Garten, heute Parkplatz gegenüber vom Polizeipräsidium, und zum Pirnaischen Platz. Dabei richtet sich der Blick immer wieder auf das Kurländer Palais und die Wechselbeziehungen mit seiner Umgebung.
Mit freundlicher Unterstützung von "Kastenmeiers", dem exklusiven Fischrestaurant, gestattet ein kurzer Rundgang im Erdgeschoss des Kurländer Palais' einen Blick auf interessante Reste der Vergangenheit. Sie sind nicht nur Teil des Gestaltungskonzepts, sondern machen auch das Bemühen der Bauherren von USD sichtbar, die Forderungen der Denkmalpflege nach absolutem Erhalt der historischen Bausubstanz zu erfüllen.

Die aktuellen Termine finden Sie auf der Startseite oben rechts unter aktuelle Angebote / Termine / buchen.

Treffpunkt jeweils: Eingangshalle des Albertinums am Georg-Treu-Platz;

Teilnahme: Barzahlung am Treffpunkt 10€, ermäßigt 8€, maximal 20 Teilnehmer (wegen der Restaurantbesichtigung), daher Bitte um Anmeldung unter www.dresdenwalking.de oder mobil 0173–95 39 166

Weitere Termine und Angebote erfahren Sie in der Presse unter der Rubrik "Führungen" und auf www.dresdenwalking.de.


„Das Kleine Ostragehege — wo Kurfürstin Anna einst barfuß ging“

Dauer: ca. 1,5 h
Treffpunkt: Freitreppe Kongreßzentrum Devrientstr.

Ursprüngliches Mündungsgebiet der Weißeritz; verlegt zugunsten des Baus der Marienbrücke; vom Vorwerk mit Baumgarten und Kräuterbeeten der Kurfürstin Anna, Sägemühle, Spiegelfabrik und Ausschiffungsplatz zum Kongreßzentrum Neue Terrassen mit dem zum Maritim Hotel umgebauten Speicher der Stadt Dresden.
Was für eine Geschichte!


„Das Große Gehege, auch Ostragehege, auch die Ostra-Halbinsel“
Dauer: ca. 2 h
Treffpunkt: Bushaltestelle Linie 75 Pieschener Allee, Höhe Busparkplatz der Touristenbusse

Einst Beginn einer fast schon industriell geführten Landwirtschaft unter Kurfürst August (Ehemann von Kurfürstin Anna, 2. Hälfte 16. Jh.) zur Versorgung von Stadt und Festung Dresden, später stadtnahes Jagdrevier zur Belustigung des Hofes und seiner Gäste, gehört die Ostrahalbinsel, wie sie seit Bau des langen Hafenbeckens auch genannt wird, zum westlichen Industriegürtel der Stadt. Auf dem Gelände des Zentralen Schlachthofes nach Plänen von Hans Erlwein, der auch den Speicher der Stadt Dresden baute (heute Maritim Hotel), befindet sich die Neue Messe und ein Sportzentrum mit Schule und Internat.


„August der Starke und seine Schlösser“
(ab Mai 2008)
Ganztagestour mit Auto oder Bus
Treffpunkt: nach Absprache

Entlang der Elbe als natürliche Prachtstraße schuf August der Starke zusammen mit vorwiegend ausländischen Architekten und Künstlern Gesamtkunstwerke. Mit der engen Verbindung von Landschaft, Architektur und Kultur entstand das, was uns auch heute noch den Blick in das „Augusteische Zeitalter“ erlaubt. Schloß Pillnitz und Schloß Übigau liegen direkt an der Elbe. Schloß Großsedlitz, das Taschenbergpalais, der Zwinger und das Residenzschloß liegen fast auf Sichtweite zum Fluß, der damals häufig auch als Verkehrsweg genutzt wurde. Nur das Jagdschloß Moritzburg hat keinen direkten Bezug zum Fluß, gilt jedoch inmitten von Teichen als eines der schönsten Wasserschlösser Deutschlands.


„Rund um das Kurländer Palais und die Brühlsche Terrasse” (ab Mai 2008)
Dauer: ca. 2 h
Treffpunkt: Pavillon Historischer Neumarkt Eingang Schießgasse

Endlich ist die letzte Ruine des Krieges in unserem schönen Zentrum verschwunden. Bis zum Beginn des Wiederaufbaus 2006 fristete sie auch 60 Jahre nach der Zerstörung von Dresden konzeptionslos ein herzzerreißendes Dasein, ist geschichtlich jedoch einer der interessantesten Orte der Stadt. Einst Sitz des Gouverneurs der Stadt, so auch des Grafen Wackerbarth, wurde es nach dem verheerenden Brand von 1728 durch J. C. Knöffel wiederaufgebaut. Seither gab es unterschiedliche Nutzungen: Lazarett, Sitz des Stadkommandanten, erste chirurgisch -- medizinische Akademie, eng verbunden mit dem Namen Carl Gustav Carus, der in einem Nachbargebäude wohnte. Hier etablierte sich unter Carus ein Zentrum regen gesellschaftlichen Lebens, vor allem der Dresdner Romantiker. Der Altertumsverein residierte hier sowie der Landesverein Sächsischer Heimatschutz. Nur wenige Dresdner wissen, daß hinter dem Palais einst der erste botanische Garten von Dresden lag. Zu DDR- Zeiten pulsierte pralles Jazz- Leben in der großen „Tonne“, und es gab in der Ruine eine Weinhandlung.
Nur wenige Schritte sind es bis auf die „Brühlsche Terrasse“, dem Balkon Europas.


„Gottfried Semper — ein Mensch wie Du und ich?“
Dauer: ca. 3 h
Treffpunkt: vor Eingang Japanisches Palais,
Große Meißner Straße

Hinter den grandiosen Leistungen des Architekten will diese Führung den Menschen entdecken, den Pädagogen, Barrikadenbauer, Freund von Richard Wagner, Weltbürger, der mit seiner Familie in unserer Stadt gelebt hat. Freunde kommen zu Wort, Orte seines ganz normalen Alltags werden aufgesucht, also nicht unbedingt eine Architekturführung.


„Das Königsufer — entlang am rechten Elbufer“
Dauer: 1,5 h
Treffpunkt: Abgang flußabwärts Marienbrücke Neustädter Seite

Die Gestaltung des rechten Elbufers zwischen Marienbrücke und Holzhofgasse geht eigentlich auf Hans Erlwein zurück. Aber dessen Nachfolger als Stadtbaurat, Paul Wolf, verdanken wir die heutige Promenade, die zudem den freien Blick auf die historische Altstadt mit dem sogenannten Canalettoblick für uns bereithält.


„Vom Albertplatz in die Äußere Neustadt“
Dauer: ca. 2 h
Treffpunkt: Brunnenhäuschen des Artesischen Brunnens Albertplatz

Das erste Hochhaus Dresdens, die Brunnen von Robert Diez "Stille Wasser" und "Stürmische Wogen", einen artesischen Brunnen, ein Flächendenkmal der Gründerzeit, das Szeneviertel mit Kunsthofpassage, den alten jüdischen Friedhof (keine Besichtigung, auf Wunsch über Hatikva dazu buchbar) in der Pulsnitzer Str. und Pfund's Molkerei, den schönsten Milchladen der Welt, lernen Sie auf dieser interessanten Tour kennen.


„Welterbe Dresdner Elbtal“
Dauer: ca. 2 h
Treffpunkt: Freitreppe am ICD (Internationales Kongreßzentrum Dresden) Devrientstraße

Von Schloß Pillnitz bis zum Schloß Übigau reicht über eine Länge von 18 km die Kulturlandschaft Dresdner Elbtal, die von der UNESCO in die Liste der erhaltenswerten Landschaften aufgenommen wurde. Wie geht Dresden mit dieser Auszeichnung um?
Ein Spaziergang am linken Elbufer über die Marienbrücke zum Goldenen Reiter am Neustädter Markt und über die Augustusbrücke auf die Brühlsche Terrasse


„Frauenkirche und Neumarkt —
langsam wird's eng“

Dauer: ca. 1,5 h
Treffpunkt: Denkmal von Martin Luther

Der Wiederaufbau der Frauenkirche ist beendet, mit dem Aufbau des Ostflügel des Residenzschlosses ist die letzte Ruine aus dem Bild des historischen Zentrums verschwunden.
Wie aber wünschen wir uns die Umgebung der Kirche? Historisch, modern oder hätten wir einen Platz als Mahnmal rings um die Kirche lieber gehabt?
Schon jetzt ist erkennbar, wie der Neumarkt einmal aussehen wird, freut man sich auf die Drängelei in den engen Gäßchen.


„Barockes Dresden“
Dauer: ca. 2 h
Treffpunkt: Denkmal Goldener Reiter Neustädter Markt, rechtes Elbufer

Aus der Inneren Neustadt mit den Zeugen der barocken Baukunst wie Königstraße, Dreikönigskirche, den restaurierten Bürgerhäusern in der Hauptstraße, den „schönen Resten“ im Obergraben und in der Rähnitzgasse wandern wir über die Augustusbrücke in die Altstadt immer auf den Spuren des barocken Zeitalters, das wir auch als „Augusteisches Zeitalter“ bezeichnen. Vorbei an der Katholischen Hofkirche, entworfen im ausdrucksvollen spätitalienischen Barock, erleben wir den glanzvollen Höhepunkt dieser Architekturepoche, den „Zwinger“, Musik in Sandstein, ein Open Air Ballroom aus der Zeit Augusts des Starken.


„Ist der Altmarkt noch zu retten?“
(ab Mai 2008)
Dauer: ca. 1,5 h
Treffpunkt: Haupteingang Kreuzkirche

Dieser Frage folgte bald eine andere sehr provokante: „Ist Dresden ein Dorf?“. Geschichte, Gegenwart und Zukunftsaussichten für den ersten Platz in Dresden, der schon lange nicht mehr die Nummer 1 ist.



Dresden für Frühaufsteher


Nichts ist schöner, als den Morgen in unserer sonnendurchfluteten Stadt zu erleben, wenn Straßen und Plätze frisch gefegt sind und Gäste aus Nah und Fern erwarten. Wenn Sie auch zu diesen Genießern gehören, sind folgende Führungen für Sie gedacht. Den Startzeitpunkt bestimmen Sie:


„Dresden von A wie Albertinum bis Z wie Zwinger“
aus: Dresden für Anfänger, mehr hier


„Das Königsufer — entlang am rechten Elbufer“
siehe oben.


„Brückenhopping — Spazierwandern von der Marienbrücke zum Blauen Wunder“
Dauer: ca. 4 h
Treffpunkt: Eingang Hotel Maritim Devrientstraße

Diese Wanderung führt immer an der Elbe entlang. Von der Marienbrücke auf der rechten Elbseite bis zum „Goldenen Reiter“, über die Augustusbrücke auf die Brühlsche Terrasse bis zur Albertbrücke auf der linken Elbseite, über die Albertbrücke vorbei am Rosengarten auf der rechten Elbseite kreuzen wir die Baustelle Waldschlößchenbrücke (oder doch Tunnel?), wandern auf dem Körnerweg bis zur Brockhausstraße. Hier treten wir ein in den Park der drei Albrechtschlösser. Wir durchwandern diese schöne Anlage und gönnen uns eine wohlverdiente Pause auf der Terrasse des Lingnerschlosses bei einem Kaffee oder einem Glas Wein aus sächsischen Gefilden. Ein Abstieg bringt uns wieder auf den Elberadweg, der schon zwei Mal zum schönsten Radwanderweg Deutschlands gekürt wurde.
Noch immer führt unser Weg durch die Elbauen mitten im Stadtgebiet von Dresden, einer einzigartigen Kulturlandschaft. Bald erreichen wir das einstige Wohnhaus der Familie Christian Gottfried Körner unterhalb ihres Weinberges.
Wir kreuzen den dicht befahrenen Körnerplatz und laufen durch den alten Dorfkern von Loschwitz an die Elbe, um das „Blaue Wunder“ aus dieser Perspektive zu erleben. Beim Gang über diese wunderschöne Brücke genießen wir noch einmal den Blick elbauf und elbab. Am Schillerplatz endet diese Wanderung. Öffentliche Verkehrsmittel bringen Sie zurück ins Zentrum.



Dresden für Kenner und Liebhaber


„Wo er ein kleiner Junge war“
Dauer: ca. 1,5 h
Treffpunkt: vor dem Kino "Schauburg",
Königsbrücker Straße

Auf den Spuren von Erich Kästner rings um den Albertplatz.


„Was Sie schon immer über Altkötzschenbroda wissen wollten...“
Dauer: ca. 4 h
Treffpunkt: Haltestelle Linie 4 Theaterplatz oder nach Absprache

Eine Spazierfahrt mit der Straßenbahn Kultourlinie 4, mit dem Auto oder der S- Bahn Richtung Meißen bringt uns in das ehemalige Straßendorf Kötzschenbroda, das der Nachkriegsschlager „Verzeih'n Sie, mein Herr, fährt dieser Zug nach Kötzschenbroda?“ mit Bully Buhlan weltberühmt gemacht hat.
Heute ist es eine Straße von Radebeul, liebevoll restauriert, und um den langen Anger gruppieren sich Weinstuben, Boutiquen, kleine Lädchen und viele gemütliche Plätzchen , die zum Genießen und Verweilen einladen, ein Muß für jeden Dresden- Besucher.
Die Rückfahrt sollte eine Fahrt mit dem letzten Dampfer des Tages Richtung Dresden sein.


„Zeitgenössische Architektur zwischen Marienbrücke und Carolabrücke“
Dauer: ca. 2 h
Treffpunkt: Eingang Hotel Maritim, Devrientstraße

August der Starke hat es uns vorgemacht: viele seiner beeindruckenden Bauten sind zur Elbe hin ausgerichtet, weil er diesen Fluß als „natürliche Prachtstraße“ empfand.
Diesem Beispiel folgend sind auch in der modernen Architektur der Stadt an der Elbe Bauten entstanden, die im Einklang mit der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal wirken: auf der linken Elbseite das Internationale Kongreßzentrum Neue Terrassen, der Umbau des Erlwein- Speichers zum Maritim Hotel, der Neue Sächsische Landtag, der Funktionsbau der Semperoper, Wiederaufbau des Kurländer Palais', die Carolabrücke und die neue Synagoge; auf der rechten Elbseite das Hotel Westin Bellevue, das Finanzministerium und das neue Regierungsviertel um die Sächsische Staatskanzlei.


„Ein irrer Duft von Glühwein liegt über der Stadt“
(Weihnachtszeit)
Dauer: ca. 1,5 h
Treffpunkt: Theaterplatz Reiterdenkmal oder nach Absprache

Diese Führung ist etwas fürs Herz!
Bei einem Spaziergang in der Weihnachtszeit am Rand von Dresdens gut gefüllten Weihnachtsmeilen erfahren die Gäste etwas über weihnachtliches Brauchtum in Dresden und Sachsen. Begriffe wie Räuchermännel, Pflaumentoffel, aber auch Geschichten und Geschichte über Deutschlands ältesten Weihnachtsmarkt werden lebendig. Was ist Advent? Seit wann gibt es Adventskalender? Gab es schon immer einen Tannenbaum zu Weihnachten? Was ist ein Striezel? Warum trinkt man Glühwein? Diese und weitere Fragen werden während dieser Führung beantwortet.
Je nach Wetter und Temperaturen und der Verweildauer im Stallhof zu einem Glühweinstop oder heißem Met auf Deutschlands schönstem Weihnachtsmarkt (gekürt kurz vor dem schrecklichen Brand im Stallhof im Dezember 2007).


„Gartenstadt Hellerau — eine Vision und was davon blieb“
Dauer ca. 3 h:
Treffpunkt: wenn nicht anders vereinbart Eingang Deutsche Werkstätten, Moritzburger Weg

Die Liebe zum Holz, die Ideen zur Umsetzung von Ästhetik und Funktion mit dem Werkstoff Holz haben in dem Tischler Karl Schmidt, der auch der „Holz- Goethe“ genannt wurde, den Wunsch geweckt, in Hellerau auf einer weiten, leeren Sand- und Heidefläche, dem Heller, ein Zentrum für Arbeiten, Wohnen und Kunst entstehen zu lassen.
Die Gartenstadt Hellerau in Verbindung mit den Deutschen Werkstätten Hellerau und dem Festspielhaus Hellerau als Zentrum faszinierender Kultur haben bedeutende Leute aus aller Welt angelockt.
Was ist aus der Idee geworden? Wurde sie umgesetzt? Hellerau heute.


„Dichter und Musiker in Dresden“
(ab Mai 2008)
Diese Führung ist nur als Busrundfahrt möglich.
Dauer: ganztags
Treffpunkt: nach Absprache

Endlos wäre die Aufzählung der Namen von bekannten Dichtern und Musikern in Dresden. Und so kann sich diese Führung auch nur mit einer kleinen aber feinen Auswahl von Vertretern dieser Künste befassen, die nur kurze Zeit oder längere Perioden ihres Schaffens in Dresden gelebt haben, oder schließlich ganz in der Stadt geblieben sind. Alle haben eins gemeinsam: ihr Schaffen hat Dresdens Ruhm als Kunst- und Kulturmetropole weltweit verbreitet.


„Auch rußgeschwärzt kann eine Frau erotisch sein — Gräfin Cosel in Dresden“
(ab Mai 2008)
Dauer: ca. 2 h
Treffpunkt Eingang Kreuzkirche Altmarkt

Sie galt als bildschön, geistreich, sehr charmant, ausgestattet mit einem scharfen Witz und guter Figur, Tatkraft und Durchsetzungsvermögen.
August der Starke war fasziniert von dieser Frau, die er während der Löschversuche beim Brand ihres Palais' beobachtete und in seine Kutsche gebeten hat. Die wohl bekannteste Mätresse des sächsischen Kurfürsten und Königs von Polen wurde laut Kontrakt seine „Ehefrau zur Linken“, schenkte ihm drei Kinder und starb nach 49 Jahren Gefängnis auf der Burg Stolpen.
Diese Führung versucht, die Stätten ihrer Glanzzeit wiederzufinden.



Dresden für Nachtschwärmer


„Festliches Dresden — wo und wie feierten unsere lebenslustigen Vorfahren?“
Dauer: ca. 2,5 h
Treffpunkt: Kronentor Zwingerbrücke

Bei einem Spaziergang vom Zwinger bis ans Neustädter Elbufer (Glockenspiel-Pavillon) werden die berühmten Gebäude aus der Zeit Augusts des Starken mit Leben erfüllt. Gerade die höfische Festkultur ist gut geeignet für einen „lustvollen“ Einstieg in die Geschichte des Augusteischen Zeitalters.
Feste bedeuteten nicht nur Vergnügen, um Zeit totzuschlagen oder Geld zu verprassen. Man beurteilte den Wohlstand eines Landes und seine wirtschaftlichen wie kulturellen Potenzen nach der Qualität der Feste, zu denen handverlesene Gäste aus Nah und Fern geladen wurden. Aber auch das Volk auf den Straßen konnte zumindest an den Umzügen teilnehmen, um die Verbundenheit zum Herrscher zu demonstrieren und zu festigen.

„Dresden von A wie Albertinum bis Z wie Zwinger“
ist ebenfalls als Abendführung gut geeignet.



Führungen außerhalb Dresdens


„Rettet Pirna!“
Die Altstadt von Pirna zwischen Verfall in der DDR und Rekonstruktion nach der Wende, Canaletto in Pirna


Reiseleitung mit Moderation und Außenführungen:

„Pillnitz, Sächsische Schweiz, Festung Königstein“

„Freiberg, Frauenstein, Seiffen“

„Lausitz mit Bautzen, Görlitz, Tagebau Nochten, Findlingspark Nochten“

„Meißen, Moritzburg“

„Stadtrundfahrten mit Bus der Gäste in Dresden“


 

Alle Führungen werden auch in Englisch angeboten.

 


Der Fürstenzug

Die Frauenkirche kurz vor Beginn der Wiederaufbauarbeiten